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Tinyhouse

Feelgood-Management in der Tinyhouse University

 

Ich bin die erste Feelgood-Managerin und Lifestyle-Expertin für

das Schöne leben in Tiny Houses.

Meine erforschende Intention als Mitgründerin unserer Tinyhouse University setzt experimentell und gestalterisch eine Sprache, die die Aufmerksamkeit auf die Relevanz und die Schönheit der Beweglichkeit im Kleinen unseres Lebens richtet und von dieser Warte aus Großes bewirken kann.

Unsere Tinyhouse University ist ein Berliner Kollektiv aus Architekten, Gestaltern, Sozialpädagogen, Informatikern, Handwerkern, Minimalisten, Bildungsaktivisten, Künstlern und Geflüchteten.

Tinyhouse University

2016 wurde sie von dem Berliner Architekten Van Bo Le-Mentzel initiiert und von vielen Menschen mitgegründet. Wir verfolgen das Ziel, innovative Lösungen für die entscheidenden Herausforderungen unserer Zukunft zu entwickeln.

Unsere Arbeitsgruppen bestehen aus Fachleuten verschiedener Branchen. Wir forschen und arbeiten an Themen wie mobile Strukturen, flexible Wohnstrukturen und Wohneinheiten, transformierbare Möbel, Strategien für bezahlbaren Wohnraum und bezahlbaren Lebensunterhalt, Migrationsviertel, rechtliche Aspekte von kleinen Häusern, Recycling und Upcycling, Autarkie, Co-working, Permakultur, Anthropologie, neue Technologien, soziale Gerechtigkeit und Partizipation, Bildung, Demokratie, Nachhaltigkeit, Reduzierung auf das Wesentliche, natürliche Zyklen sowie Kunst und Design in kleinen Räumen.

 

Für die Erforschung und Erarbeitung der verschiedenen Themenbereiche schafft die Tinyhouse University unterschiedliche Modelle, um eine Diskussion zu eröffnen und neue Möglichkeiten zu erproben und zu fokussieren.

Sie gründete auf dem Bauhaus Campus eine experimentelle „Tiny Village“.

Den Anfang machten die 100-Euro-Wohnung, das New Work Studio, Refunc, ConstructLab, Retreat, Projektcafé Grundeinkommen, aVOID, Holy Foods House, Tiny Flower House, Goldeimer, 35Kubik Heimat, House Of Tiny Systems, Tito House und die Design School.

 

Damit zeigt die Aktivität der Tinyhouse University auch, wie die Wirkungen des „Experiments Bauhaus“ bis in unsere Gegenwart reichen, die Architektur, Handwerk und Kunst in idealer Einheit verbindet. Transdisziplinär wird studiert, gestaltet und auf dem Campus gelebt.

Sie ist inspiriert von der Schönheit und visionären Radikalität des Bauhauses und der sozialkritischen Philosophie von Leopold Kohr. Dessen Philosophie betont einen ökologischen Umgang sowie die Würde und Vernunft des Individuums. Er beschreibt, dass eine humane Lebenswelt nach den kleinen Maßen des Menschen strukturiert werden muss und somit Menschen befähigt, kreativ zu sein und ihren eigenen Willen zu gestalten. Kohrs ist Anreger der Bewegung "Small is beautiful" und veranschaulicht, dass klein möglich und in sich beweglich ist.

 

Seit der Gründung der „Tiny Village“ auf dem Bauhaus Campus erforschen wir weitere kleine bewegliche Mini-Dörfer und Mini-Städte. Sie sind ebenso temporär und entstehen und verschwinden wieder über Nacht. Wir erproben dort neue kreative Arbeits- und Lebensformen, die öffentlich gemacht werden.

 

Folge meinem Wirken in den unterschiedlichsten Tiny Houses und in unseren verschiedensten Villages auf

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